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Das Periodensystem der Elemente für den Schulgebrauch |
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Strontium | |
(Erdalkalimetalle) 5. Periode _______________ 2. Gruppe (IUPAC 89) |
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Elementart: Metall | Oxidationsstufe(n): +2 |
Schmelztemperatur: 777 °C (1050 K) | Elektronegativität: 1,0 |
Siedetemperatur: 1382 °C (1655 K) | Atomradius: 215 pm |
Dichte: 2,63 g/cm3 | Erdkrustenhäufigkeit: 0,01 % |
Anordnung der Elektronen | |||||||||||||||||||
1s | 2s | 2p | 3s | 3p | 3d | 4s | 4p | 4d | 4f | 5s | 5p | 5d | 5f | .. | 6s | 6p | 6d | ... | 7s |
2 | 2 | 6 | 2 | 6 | 10 | 2 | 6 | 2 | |||||||||||
Lewis-Schreibweise | |||||||||||||||||||
Das Strontium-Atom gibt die beiden Außenelektronen ab und bildet ein Sr Sr2+ + 2 e– |
Name | Benannt nach dem schottischen Ort Strontian, in dessen Nähe Ende der Achtzigerjahre des 18. Jahrhunderts in einem Bleibergwerk (»Strontian Lead Mines«) von dort beschäftigten französischen Kriegsgefangenen ein neues Mineral gefunden wurde, das später den Namen Strontianit erhielt. Fotos: Klusemann, Drensteinfurt Strontianit (SrCO3) aus Drensteinfurt (NRW). |
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Entdeckung | 1787 entdeckten Crawford und Cruikshank im Strontianit ein noch unbekanntes Oxid. Zu gleichen Ergebnissen gelangten Hope, Klaproth, Kirwan, Pelletier, Fourcroy und Vauquelin. Zuvor hatte bereits Lowitz im Schwerspat das neue Oxid gefunden, jedoch die Ergebnisse erst nach den Strontianit-Untersuchungen veröffentlicht. Metallisches Strontium wurde erstmals 1808 durch Davy elektrolytisch dargestellt. | ||
Eigenschaften | Silberweißes, unedles Leichtmetall, reagiert an der Luft zu Strontium- hydroxid Sr(OH)2. Seine Verbindungen ähneln stark denen des Calciums und des Bariums. Flammenfärbung: karminrot. Foto: Heinrich Pniok Strontium, eingeschmolzen in einer Glasampulle. | ||
Vorkommen | Im Strontianit SrCO3. | ||
Herstellung | Schmelzelektrolyse von SrCl2. | ||
Verwendung | Strontium-Verbindungen in der Feuerwerkerei. Strontium-Verbindungen sorgen für die rote Farbe. |
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Isotope | 84Sr (0,56%), 86Sr (9,86%), 87Sr (7,00%), 88Sr (82,58%)
Bei der Spaltung von Uran-Kernen (Kernwaffentests) entsteht u.a. das radioaktive Isotop 90Sr (Halbwertszeit 28,79 Jahre). 90Sr wird im Körper wie Calcium (u.a. in den Knochen) eingelagert und kann Krebs und genetische Schäden verursachen. 90Sr im Aluminiumbehälter als Quelle für b-Strahlung |
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Redox-Potenziale |
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Quellenangabe für diese Seite: http://www.chemie-master.de/pse/pse.php?modul=Sr [Stand 21.11.2024] |
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