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Das Periodensystem der Elemente
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Indium
114,818 u
49In
 III. Hauptgruppe 
(Bor-Aluminium-Gruppe)
5. Periode
________________
13. Gruppe (IUPAC 89)
Zum Startpunkt Tabellen Begriffserklärungen Periodensystem in Großformat anzeigen Periodensystem ausdrucken Element suchen Zurück Innerhalb der Gruppe nach unten bewegen Innerhalb der Gruppe nach oben bewegen Nächstes Element anzeigen
Elementart: Metall Oxidationsstufe(n): +3 (+1)
Schmelztemperatur: 156,61 °C (430 K) Elektronegativität: 1,7
Siedetemperatur: 2072 °C (2345 K) Atomradius: 163 pm
Dichte: 7,31 g/cm3 Erdkrustenhäufigkeit: 10–5 %
Anordnung der Elektronen
1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s 4p 4d 4f 5s 5p 5d 5f .. 6s 6p 6d ... 7s
2 2 6 2 6 10 2 6 10   2 1                
  Lewis-Schreibweise  
  Das Indium-Atom gibt meist drei Außenelektronen ab und bildet ein In3+-Ion:
In In3+ + 3 e
Name Benannt nach indigoblauer Spektrallinie.
Entdeckung 1863 von Ferdinand Reich (1799-1882) und Hieronymus Theodor Richter (1824-1899) an der Bergakademie Freiberg entdeckt.
Eigenschaften
(Dank an Prof. B. Müller, Justus-Liebig-Universität Gießen)
Metallisches Indium
Metallisches Indium
Indium ist ein silberweißes, sehr weiches, stark glänzendes Metall. Es ist weicher als Blei und kann mit dem Messer geschnitten werden. Flüssiges Indium benetzt Glas dauerhaft. Bei Zimmertemperatur ist Indium an der Luft beständig. Seine Eigenschaften ähneln stark denen des Galliums.
Ein wenig Indiumbromid am Magnesiastäbchen färbt die Flamme blau.


Bei hoher Temperatur verbrennt Indium zu gelbem Indium(III)-oxid.
Bei hoher Temperatur verbrennt Indium mit blauer Flamme zu gelbem Indium(III)-oxid In2O3.
Vorkommen In Spuren in Zink- und Bleierzen, im Mansfelder Kupferschiefer.
Herstellung Elektrolyse von Indiumsulfat-Lösung In2(SO4)3.
Verwendung
Indium, Indiumarsenid, Indiumphosphid, Indiumantimonid und Indiumselenid finden in der Halbleitertechnik Verwendung (Fotozellen, Solarzellen, Transistoren). Leuchtdioden an einem PC
In Leuchtdioden dient Indium-Zinn-Oxid (ITO) als Anode.
Indium lässt sich gut legieren und diffundiert bei niedrigen Temperaturen in andere Metalle. Als Legierungszusatz vermag es die Festigkeit und das Korrosionsverhalten mancher Metalle zu verbessern (Verwendung z.B. in Gleitlagern von Flugzeugmotoren). Indium wird als Zusatz zu Lagermetallen, Dentallegierungen und niedrigschmelzenden Loten verwendet. Einsatz findet es in Schmelzsicherungen und Feuerschutzanlagen sowie für Glasfarben und im Juwelierbereich. In der Vakuumtechnik dient es als Dichtungsmaterial.
Isotope 113In (4,29%), 115In (95,71%)
Radioaktivität 115In
Halbwertszeit 4,41 × 1014 Jahre
b-Zerfall zu 115Sn
Redox-Potenziale
In In3+ + 3 e -0,338 Volt
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