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Das Periodensystem der Elemente
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Zinn
118,710 u
50Sn
 IV. Hauptgruppe 
(Kohlenstoff-Silicium-Gruppe)
5. Periode
________________
14. Gruppe (IUPAC 89)
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Elementart: Metall Oxidationsstufe(n): +2, +4
Schmelztemperatur: 231,93 °C (505,08 K) Elektronegativität: 1,8
Siedetemperatur: 2602 °C (2875 K) Atomradius: 151 pm
Dichte: 7,31 g/cm3 Erdkrustenhäufigkeit: 0,003 %
Anordnung der Elektronen
1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s 4p 4d 4f 5s 5p 5d 5f .. 6s 6p 6d ... 7s
2 2 6 2 6 10 2 6 10   2 2                
  Lewis-Schreibweise  
 
Name Von »zein«, altgermanisch Stab oder Platte.
Symbol von lat. »stannum«.
Entdeckung Von alters her bekannt.
Eigenschaften Silberweiß glänzendes, weiches Schwermetall.
 
Zinn in Stangen
 
Modifikationen:
  • a-Zinn (graues, pulvriges Zinn, unterhalb 13,2 °C beständig, Diamantstruktur)
  • b-Zinn (von 13,2 bis 161 °C beständig, stark silberglänzend, weich, tetragonal, »normales« Zinn)
  • g-Zinn (beständig oberhalb 161 °C, grau, spröde, rhombisch)

Zinn ist beständig gegenüber Luft, Wasser und schwachen Säuren, löslich in starken Säuren:
Sn + 2 HCl 0 SnCl2 + H2
In starken Laugen löst es sich beim Kochen unter Bildung von Stannat.
Vorkommen In Kassiterit (Zinnstein, SnO2) und Stannit (Zinnkies, Cu2FeSnS4).
Herstellung Reduktion von SnO2 mit Kohle.
Verwendung Weißblech (verzinntes Eisenblech); Zinngeschirr; Legierungen (Lötzinn, Bronze, Lagermetall u.a.); in Orgelpfeifen. Stanniol (= Zinnfolie) wurde früher zur Verpackung von Lebensmitteln verwendet. Heute wird es durch das wesentlich preiswertere Aluminium ersetzt.
Isotope 112Sn (0,97%), 114Sn (0,65%), 115Sn (0,34%), 116Sn (14,54%), 117Sn (7,68%), 118Sn (24,22%), 119Sn (8,58%), 120Sn (32,59%), 122Sn (4,63%), 124Sn (5,79%)
Redox-Potenziale
Sn Sn2+ + 2 e -0,136 Volt
Sn2+ Sn4+ + 2 e +0,20 Volt
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