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Das Periodensystem der Elemente für den Schulgebrauch |
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Lithium | |
(Alkalimetalle) 2. Periode _______________ 1. Gruppe (IUPAC 89) |
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Elementart: Metall | Oxidationsstufe(n): +1 |
Schmelztemperatur: 180,54 °C (454 K) | Elektronegativität: 1,0 |
Siedetemperatur: 1342 °C (1615 K) | Atomradius: 152 pm |
Dichte: 0,535 g/cm3 | Erdkrustenhäufigkeit: 0,006 % |
Anordnung der Elektronen | |||||||||||||||||||
1s | 2s | 2p | 3s | 3p | 3d | 4s | 4p | 4d | 4f | 5s | 5p | 5d | 5f | .. | 6s | 6p | 6d | ... | 7s |
2 | 1 | ||||||||||||||||||
Schalenmodell | Lewis-Schreibweise | Energieniveauschema | |||||||||||||||||
Das Lithium-Atom gibt das eine Außenelektron ab und bildet ein Li+-Ion: Li Li+ + e– |
Name | Von »lithos«, griech. der Stein. Der Name wurde von Berzelius vorgeschlagen, weil dieses Alkalimetall im »Steinreich«, d.h. in den Mineralen Spodumen bzw. Petalit, gefunden wurde. | ||||
Entdeckung |
Analytische Untersuchungen von Petalit ließen auf ein darin enthaltenes, noch unbekanntes Element schließen, da sich die Summen der gefundenen Bestandteile nicht zu 100% addierten. 1817 untersuchte Johan August Arfvedson (1792-1841) Petalit im Laboratorium von Jöns Jacob Berzelius und konnte immerhin 96% Massenprozent des Minerals bekannten Elementen zuordnen. Die fehlenden Massenprozente schrieb er einem bisher unbekannten Alkalimetall zu, das er auf Vorschlag von Berzelius Lithium nannte. Das freie Metall wurde erstmals 1821 von William Brand in kleinsten, zu weiteren Untersuchungen nicht ausreichenden Mengen hergestellt. 1855 konnten Robert Wilhelm Bunsen (1811-1899) und Augustus Matthiesen (1831-1870) unabhängig voneinander Lithium durch Elektrolyse von geschmolzenem Lithiumchlorid gewinnen. |
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Eigenschaften |
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Vorkommen | Lithium tritt selten in höheren Konzentrationen auf. Man findet es in Mineralquellen, im Meerwasser sowie in einigen Mineralen wie z.B. Spodumen LiAl[Si2O6] u.a. Foto: www.minerals-online.de Spodumen, hier in der violett bis rosa gefärbten Varietät Kunzit, ist ein Lithium-Aluminium-Silicat. |
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Herstellung | Schmelzelektrolyse von Lithiumchlorid. | ||||
Verwendung |
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Isotope | 6Li (7,5%), 7Li (92,5%) | ||||
Redox-Potenziale |
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Quellenangabe für diese Seite: http://www.chemie-master.de/pse/pse.php?modul=Li [Stand 21.11.2024] |
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