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Das Periodensystem der Elemente für den Schulgebrauch |
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Zirconium | |
(Titangruppe) 5. Periode _______________ 4. Gruppe (IUPAC 89) |
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Elementart: Metall | Oxidationsstufe(n): +4 (+2) |
Schmelztemperatur: 1855 °C (2128 K) | Elektronegativität: 1,4 |
Siedetemperatur: 4409 °C (4682 K) | Atomradius: 159 pm |
Dichte: 6,511 g/cm3 | Erdkrustenhäufigkeit: 0,02 % |
Anordnung der Elektronen | |||||||||||||||||||
1s | 2s | 2p | 3s | 3p | 3d | 4s | 4p | 4d | 4f | 5s | 5p | 5d | 5f | .. | 6s | 6p | 6d | ... | 7s |
2 | 2 | 6 | 2 | 6 | 10 | 2 | 6 | 2 | 2 |
Name | Martin Heinrich Klaproth erhielt aus Ceylon (Sri Lanka) einen Halbedelstein namens Hyazinth zwecks Analyse. Der schwach gelbfarbene Stein konnte durch Erhitzen farblos gemacht werden. Betrüger nutzten diese Eigenschaft, um den Stein arglosen Käufern als "Diamant" anzudrehen. In entsprechenden Kreisen wurde der Stein als "Jargon" bezeichnet. Klaproth verstand wohl die französische Bezeichnung falsch und glaubte der Halbedelstein hieße "cirkon". Daher gab er dem in dem Stein neu gefundenen Element den Namen Zirconium. Nach anderer Auffassung ist der Name abgeleitet von dem arabischen »zarqun« (= zinnoberrot) oder dem persischen "zargun" (= goldfarben bemalt). |
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Entdeckung |
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Eigenschaften | Stahlglänzendes, weiches, biegsames Metall. Wird von Wasser, Salz-, Salpeter-, Schwefelsäure und Laugen auch in der Wärme nicht angegriffen; bei Raumtemperatur löslich in Flusssäure. In Pulverform verbrennt das Metall an der Luft zu ZrO2, in kompakter Form erfolgt dagegen nur beim Glühen eine oberflächliche Oxidation. Zirconium-Verbindungen sind meist weiß bzw. farblos. Foto: Elemente-Börse Zirconium |
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Vorkommen | Als Zirkon Zr[SiO4] und Baddeleyit (Zirkonerde) ZrO2; auch in Mineralien, die Seltenerdmetalle enthalten. | ||
Herstellung | Rein durch Zersetzung von Zirconiumtetraiodid ZrI4; technisch (unrein) durch Reduktion von ZrO2 mit Kohle. | ||
Verwendung |
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Isotope | 90Zr (51,45%), 91Zr (11,22%), 92Zr (17,15%), 94Zr (17,38%), 96Zr (2,80%)
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