Thulium (chemie-master.de - Website für den Chemieunterricht)

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Thulium

168,93421 u
₆₉Tm

Lanthanoide
6. Periode

_______________

Elementart: Metall	Oxidationsstufe(n): +3 (+2)
Schmelztemperatur: 1545 °C (1818 K)	Elektronegativität: 1,2
Siedetemperatur: 1950 °C (2223 K)	Atomradius: 172 pm
Dichte: 9,321 g/cm³	Erdkrustenhäufigkeit: 2×10^–5 %

Anordnung der Elektronen
1s	2s	2p	3s	3p	3d	4s	4p	4d	4f	5s	5p	5d	5f	..	6s	6p	6d	...	7s
2	2	6	2	6	10	2	6	10	13	2	6				2

Name

Benannt nach »Thule«, einer antiken Bezeichnung für den nördlichsten bewohnbaren Teil der Welt. Gemeint sind damit die Länder Skandinaviens.

Entdeckung

1879 von dem schwedischen Chemiker Per Theodor Cleve spektralanalytisch in der Erbium-Fraktion von Seltenen Erden entdeckt. Reines Thuliumoxid wurde erstmals 1911 von Charles James erhalten.

Siehe:

Die Entdeckung der Seltenerdmetalle

Eigenschaften

Silberweißes Seltenerdmetall.

Durch Destillation gereinigtes Thulium mit einem Reinheitsgrad von 99,997% (im Glas unter Argon-Füllung).

Foto: Elemente-Börse

Thuliumsalze sind von blassgrüner Farbe.

Vorkommen

Zusammen mit den anderen Seltenerdmetallen als Silicat bzw. Phosphat, im Gadolinit, Xenotim, Cerit, Monazit, Orthit u.a. Hauptquelle für die Thulium-Gewinnung ist der Monazit mit einem Thulium-Anteil von ca. 0,007%.

Monazitsande aus Brasilien und Lappland.

Monazitsande aus Brasilien und Lappland.

Verwendung

Im Cer-Mischmetall.

Isotope

¹⁶⁹Tm (100%)


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