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Terbium
158,92534 u
65Tb
Lanthanoide
6. Periode
 
_______________
 
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Elementart: Metall Oxidationsstufe(n): +3 (+4)
Schmelztemperatur: 1356 °C (1629 K) Elektronegativität: 1,2
Siedetemperatur: 3230 °C (3503 K) Atomradius: 176 pm
Dichte: 8,219 g/cm3 Erdkrustenhäufigkeit: 9×10–5 %
Anordnung der Elektronen
1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s 4p 4d 4f 5s 5p 5d 5f .. 6s 6p 6d ... 7s
2 2 6 2 6 10 2 6 10 9 2 6       2        
Name Von Carl Gustav Mosander benannt nach der "Ytterby gruva", einer Feldspat-Grube in der Nähe des kleinen Ortes Ytterby auf der Schäreninsel Resarö (Vaxholm Kommun) nördlich Stockholm (Schweden). Da man die Ausgangssubstanz Yttererde in drei Fraktionen zerlegen konnte, vermutet man, dass Mosander in Analogie zu dieser "Dreiteilung" einfach das Wort "Ytterby" in drei Teile zerlegte: "ytt" (Yttrium), "terb" (Terbium) und "erb" (Erbium).
 
Lage der Ytterby gruva
Entdeckung 1843 trennte Carl Gustav Mosander Yttriumoxid, Terbiumoxid und Erbiumoxid voneinander. Es folgte eine verworrene Entdeckungsgeschichte mit vielen Verwechslungen und falschen Schlüssen. 1906 konnte Georges Urbain den Sachverhalt klären.
 
Siehe: Link Die Entdeckung der Seltenerdmetalle
Eigenschaften Blaugraues Seltenerdmetall.
(Dank an Prof. B. Müller, Justus-Liebig-Universität Gießen)
Terbiumoxalat
Terbiumsalze - hier Terbiumoxalat Tb2(C2O4)3 - zeigen bei Bestrahlung mit UV-Licht gelbe Fluoreszenz.
Vorkommen Zusammen mit den anderen Seltenerdmetallen als Silicat bzw. Phosphat, im Gadolinit, Samarskit, Cerit, Monazit, Orthit u.a.
Verwendung
  • Im Cer-Mischmetall
  • In Röntgenschirmen und Fluoreszenzlampen
Isotope 159Tb (100%)
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