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Germanium
72,64 u
32Ge
 IV. Hauptgruppe 
(Kohlenstoff-Silicium-Gruppe)
4. Periode
________________
14. Gruppe (IUPAC 89)
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Elementart: Halbmetall Oxidationsstufe(n): +4 (+2)
Schmelztemperatur: 938,3 °C (1211,4 K) Elektronegativität: 1,8
Siedetemperatur: 2820 °C (3093 K) Atomradius: 122 pm
Dichte: 5,323 g/cm3 Erdkrustenhäufigkeit: 6×10–4 %
Anordnung der Elektronen
1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s 4p 4d 4f 5s 5p 5d 5f .. 6s 6p 6d ... 7s
2 2 6 2 6 10 2 2                        
  Lewis-Schreibweise  
 
Name Benannt nach »Germania« (= Deutschland).
Entdeckung
Clemens Winkler (1838–1904)
    Clemens Winkler (1838–1904)
 Die Existenz des Elementes wurde von Dimitri Mendelejew 1871 vorausgesagt (»Eka-Silicium« ). 1885 wurde es von Clemens Winkler (1838–1904) in dem Silbermineral Argyrodit entdeckt.
Eigenschaften Sprödes, grauweißes, metallisch glänzendes Halbmetall. Unlöslich in nicht oxidierenden Säuren, an der Luft beständig. Elektrischer Halbleiter.
 
Germanium
Bruchstück eines Germanium-Einkristalls mit einer Reinheit von mehr als 99,999%. Solche hochreinen Einkristalle werden zur Fabrikation von Halbleiter-Bausteinen benötigt.
Vorkommen In den seltenen Mineralien Argyrodit Ag8GeS6 und Germanit Cu13FeGe3S16, in Zinkverhüttungsrückstanden und Steinkohlenflugasche.
Verwendung In Halbleiter-Bausteinen (Transistoren, Dioden).
 
Germanium-Diode Typ OA172
Germaniumdiode Typ OA172 von Telefunken.
In Infrarotprismen, in Reflektoren für Projektoren, in Weitwinkelobjektiven.
Isotope 70Ge (21,23%), 72Ge (27,66%), 73Ge (7,73%), 74Ge (35,94%), 76Ge (7,44%)
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