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Das Periodensystem der Elemente für den Schulgebrauch |
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Seaborgium | |
(Chromgruppe) 7. Periode _______________ 6. Gruppe (IUPAC 89) |
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Elementart: Metall | Oxidationsstufe(n): – |
Schmelztemperatur: – | Elektronegativität: – |
Siedetemperatur: – | Atomradius: – |
Dichte: – | Erdkrustenhäufigkeit: künstlich |
Anordnung der Elektronen (Siehe auch: Relativistische Effekte und Energieniveauschema) | |||||||||||||||||||
1s | 2s | 2p | 3s | 3p | 3d | 4s | 4p | 4d | 4f | 5s | 5p | 5d | 5f | .. | 6s | 6p | 6d | ... | 7s |
2 | 2 | 6 | 2 | 6 | 10 | 2 | 6 | 10 | 14 | 2 | 6 | 10 | 14 | 2 | 6 | 4 | 2 |
Name | Nach dem amerikanischen Chemiker und Nobelpreisträger Glenn T. Seaborg benannt. Glenn T. Seaborg (1912-1999, Mitentdecker von Plutonium, Americium, Curium, Berkelium, Californium, Einsteinium, Fermium, Mendelevium und Nobelium) zeigt auf das Element Seaborgium im Periodensystem. Er ist der einzige Wissenschaftler, nach dem zu seinen Lebzeiten ein chemisches Element benannt wurde. |
Entdeckung | Erstmals 1974 künstlich erzeugt von einer Arbeitsgruppe unter Leitung von Ghiorso im Lawrence Berkeley Laboratorium in Berkeley (Kalifornien): 249Cf + 18O 263Sg + 4 n Die winzige Menge Seaborgium, die dabei entstand, zerfiel in weniger als einer Sekunde. Aus seinen Rückständen konnte das Isotop mit 157 Neutronen identifiziert werden. Quelle: Dr. Kronenberg, Los Alamos National Laboratory, USA Zerfallskette von 265Sg. Die Identifizierung neu gebildeter Atomkerne geschieht in der Weise, dass beim Auftreffen von Kernen auf einem Detektor, deren Energie und die von ihnen ausgehende a-Strahlung (Heliumkerne) registriert werden. Entsprechend werden die Daten für die weiteren Zerfälle ("Tochterzerfälle") aufgezeichnet. Massenzahl und Kernladungszahl des ursprünglich gebildeten Kerns können bestimmt werden, indem man die jeweils ausgesandten Heliumkerne (a-Strahlung) zu den identifizierten Zerfallsprodukten hinzuaddiert. |
Eigenschaften | Transactinoid. Die erste Untersuchung zur wässrigen Chemie von Seaborgium wurde mit ARCA als einstufige Elution von einer Kationenaustauschersäule in einem stark verdünnten Flusssäure/Salpetersäure-Gemisch durchgeführt. Dieses Experiment demonstrierte, dass sich Seaborgium wie Wolfram und Molybdän als neutraler oder anionischer Oxofluoro-Komplex eluieren lässt und damit nicht dem Uran ähnelt. Es waren knapp 4000 Einzelexperimente notwendig, um drei korrelierte Ereignisse der 265Sg-Tochter 261Rf zu detektieren. Vermutlich sind neutrale Information: Dr. A. Kronenberg |
Isotope | Nur Radionuklide, keine stabilen Isotope. Die beiden wichtige Seaborgium-Isotope 266Sg (160 Neutronen) mit einer Halbwertszeit von |
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