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Das Periodensystem der Elemente
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Molybdän
95,94 u
42Mo
Nebengruppe VI b
(Chromgruppe)
5. Periode
_______________
6. Gruppe (IUPAC 89)
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Elementart: Metall Oxidationsstufe(n): +6 (+2, +3, +4, +5)
Schmelztemperatur: 2623 °C (2896 K) Elektronegativität: 1,8
Siedetemperatur: 4639 °C (4912 K) Atomradius: 136 pm
Dichte: 10,28 g/cm3 Erdkrustenhäufigkeit: 0,001 %
Anordnung der Elektronen
1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s 4p 4d 4f 5s 5p 5d 5f .. 6s 6p 6d ... 7s
2 2 6 2 6 10 2 6 5   1                  
Name Von »molybdos«, griech. Blei.
Entdeckung 1778 erkannte Scheele, dass im Molybdänoxid MoO3, damals »Wasserbleyerde« genannt, ein neues Element enthalten sein müsse. 1790 teilt Hjelm mit, dass er das Metall - in unreiner Form - durch Reduktion des Oxids erhalten habe. 1817 erhielt Berzelius erstmals reines Molybdän.
Eigenschaften Hochreines Molybdän
Hochreines Molybdän.
Silberweißes, glänzendes, luftbeständiges Schwermetall. Wird von Säuren nur schwer angegriffen. Löslich in konz. Salpetersäure, siedender konz. Schwefelsäure, Königswasser. In der Hitze Reaktion mit Sauerstoff, Chlor, Kohlenmonoxid und Ammoniak, bei niedriger Temperatur mit Fluor.
Vorkommen Relativ selten, doch weit verbreitet; Minerale: Molybdänit MoS2, Wulfenit PbMoO4. Für Pflanzen ein lebenswichtiges Spurenelement.
Herstellung »Rösten« von Molybdänglanz, anschließende Reduktion des entstandenen Oxids mit Wasserstoff bzw. Aluminium.
Verwendung Als »Ferromolybdän« für hochbeanspruchbare Molybdänstähle; Halter für Glühlampenfäden; Katalysator in der organischen Chemie; MoS2 als grafitähnliches Schmiermittel; Ammoniummolybdat zum Nachweis von Phosphat.
Isotope 92Mo (14,84%), 94Mo (9,25%), 95Mo (15,92%), 96Mo (16,68%), 97Mo (9,55%), 98Mo (24,13%), 100Mo (9,63%)
Radioaktivität 100Mo
Halbwertszeit 1,2 × 1019 Jahre
2 × b-Zerfall zu 100Ru
Redox-Potenziale
Mo/MoO42- -1,05 Volt
Mo Mo3+ + 3 e -0,2 Volt
MoO2+/MoO42- » +0,4 Volt
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