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Das Periodensystem der Elemente
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Lutetium
174,967 u
71Lu
Nebengruppe III b*
(Scandiumgruppe)
6. Periode
_______________
3. Gruppe (IUPAC 89)
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Elementart: Metall Oxidationsstufe(n): +3
Schmelztemperatur: 1652 °C (1925 K) Elektronegativität: 1,2
Siedetemperatur: 3402 °C (3675 K) Atomradius: 172 pm
Dichte: 9,841 g/cm3 Erdkrustenhäufigkeit: 7×10–5 %
Anordnung der Elektronen
1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s 4p 4d 4f 5s 5p 5d 5f .. 6s 6p 6d ... 7s
2 2 6 2 6 10 2 6 10 14 2 6 1     2        
Name Auf Vorschlag von Georges Urbain benannt nach »Lutetia«, dem alten lateinischen Namen für Paris.
Entdeckung Im Jahr 1907 zeigte Carl Auer von Welsbach, dass die Ytterbiumerde wiederum aus zwei Erden bestand. Die Elemente nannte er Aldebaranium (= Ytterbium) und Cassiopeium (= Lutetium). Im gleichen Jahr zerlegte auch Georges Urbain die Ytterbiumerde und nannte die beiden Elemente Neo-Ytterbium (Yb) und Lutetium (Lu). Unabhängig von Auer von Welsbach und Urbain hatte auch Charles James, Professor in New Hampshire/USA, zur Zeit der Verkündung der Entdeckung des Lutetiums bereits einen größere Menge eines Lutetiumpräparats hergestellt.
 
Siehe: Link Die Entdeckung der Seltenerdmetalle
Eigenschaften Seltenerdmetall; Salze farblos.
Lutetium
Hochreines, grob kristallines Lutetium (33 g).
Lutetium
Lutetium-Späne in Glasampulle.
(Dank an Prof. B. Müller,
Justus-Liebig-Universität Gießen)
Lutetiumoxid
Lutetiumoxid.
Vorkommen Zusammen mit den anderen Seltenerdmetallen als Silicat bzw. Phosphat, im Gadolinit, Xenotim, Cerit, Monazit, Orthit u.a.
Verwendung
  • Im Cer-Mischmetall
  • Katalysator in der Erdölindustrie
Isotope 175Lu (97,41%), 176Lu (2,59%)
Radioaktivität 176Lu
Halbwertszeit 4,00 × 1010 Jahre
beta-Zerfall zu 176Hf bzw. Elektroneneinfang zu 176Yb
Redox-Potenziale
Lu Lu3+ + 3 e -2,25 Volt
  Anmerkung:
* Zur Einordnung des Lutetiums in die Nebengruppe III b siehe: Link Lanthanoide und Scandiumgruppe
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