Durch restriktive Handhabung der Sicherheitseinstellungen werden wesentliche Script-Funktionen (z.B. die Elementauswahl und das Markieren des Elements im Periodensystem) nicht ausgeführt. Alle Scripte dieses Periodensystems und der Website "chemie-master.de" sind sicher.
Klicken Sie bei Windows XP auf den Text "Das Anzeigen aktiver Inhalte, die auf den Computer zugreifen können, wurde für diese Datei aus Sicherheitsgründen eingeschränkt. Klicken Sie hier, um Optionen anzuzeigen...", dann auf "Geblockte Inhalte zulassen..." und beantworten Sie die Rückfrage mit "Ja". Wenn Sie danach mit dem Mauszeiger über das Periodensystem fahren, werden die Elementnamen und -symbole angezeigt. Durch Anklicken eines Symbols gelangen Sie zur entsprechenden Elementseite.
 chemie-master.de: 
 
CD-ROM-Fassung bestellen
Das Periodensystem der Elemente
für den Schulgebrauch
zurück
zurück

Argon
39,948 u
18Ar
 VIII. Hauptgruppe 
(Edelgase)
3. Periode
________________
18. Gruppe (IUPAC 89)
Zum Startpunkt Tabellen Begriffserklärungen Periodensystem in Großformat anzeigen Periodensystem ausdrucken Element suchen Zurück Innerhalb der Gruppe nach unten bewegen Innerhalb der Gruppe nach oben bewegen Nächstes Element anzeigen
Elementart: Edelgas Oxidationsstufe(n): 0
Schmelztemperatur: -189,2 °C (84 K) Elektronegativität:
Siedetemperatur: -185,8 °C (87 K) Atomradius: 180 pm
Dichte: 0,001784 g/cm3
Litermasse: 1,784 g/L
Erdkrustenhäufigkeit: 4×10–4 %
Anordnung der Elektronen
1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s 4p 4d 4f 5s 5p 5d 5f .. 6s 6p 6d ... 7s
2 2 6 2 6                              
Schalenmodell Lewis-Schreibweise Energieniveauschema
Schalenmodell
Das Argon-Atom besitzt eine mit acht Elektronen besetzte Außenschale und befindet sich in einem stabilen Zustand.
Energieniveauschema
Name Von »argos«, griech. das Träge.
Entdeckung Bei der Bestimmung der Dichte von aus der Luft gewonnenem Stickstoff und von Stickstoff, der aus Ammoniumnitrit (NH4NO2) hergestellt wurde, fand Ramsay Werte, die sich in der dritten Stelle hinter dem Komma unterschieden: 1,257 g/L (aus Luft) bzw. 1,250 g/L (aus der Stickstoffverbindung). Zur Aufklärung dieser Differenz versuchten Ramsay und Rayleigh aus Luft gewonnenen Stickstoff mit Hilfe von Sauerstoff unter Einwirkung elektrischer Funken vollständig zu oxidieren. Dabei blieb jedoch eine kleine, nicht oxidierbare Menge an Gas zurück, die das bis dahin unbekannte Element enthielt.
Sir William Ramsay (1852-1916)
Sir William Ramsay (1852-1916), Professor für Chemie und Physik an den Universitäten von Glasgow und London. John William Strutt, Third Baron Rayleigh (1842–1919), Professor für Physik in Cambridge und London.
Eigenschaften Farb-, geruch- und geschmackloses Gas. Nur atomar vorkommend. Argon geht keine Verbindungen ein, da es eine äußerst stabile Außenschale besitzt.
Vorkommen In der Luft: 100 Liter Luft enthalten 932 mL Argon. Der im Vergleich zu anderen Edelgasen auffallend hohe Argongehalt der Luft rührt von dem Zerfall des Kalium-Isotops 40K her. 10,72 Prozent der 40K-Zerfälle erfolgen durch K-Einfang, wobei ein Proton des Atomkerns ein Elektron der 1. Schale, der K-Schale, einfängt und sich dadurch in ein Neutron umwandelt. Dabei sinkt die Ordnungszahl Z (= Kernladungszahl) um den Wert 1, aus 40K (Z = 19) bildet sich 40Ar (Z = 18).
Gewinnung Aus der Luft oder aus dem Kreislaufgas der Ammoniaksynthese.
Verwendung Füllung von Glühlampen und Leuchtröhren; in Lasern und Geigerzählern; Schutzgas bei Elektroschweißungen.
 
Argon-Gasentladung
Gasentladung in einer mit Argon gefüllten Glühbirne.
Farb-
kennzeichnung
von Stahlflaschen

(DIN EN 1089-3)
Farbkennzeichnung von Argonflaschen
 
Flaschenschulter: dunkelgrün
 

Flaschenkörper: grau oder dunkelgrün
Isotope 36Ar (0,3365%), 38Ar (0,0632%), 40Ar (99,6003%)
chemie-master.de online © chemie-master.de - Website für den Chemieunterricht
| Seitenübersicht| Lizenz & Urheberrecht| Arbeitsblätter |
| Danksagungen | Kritik |
Link zu WAP-Informationen
  Zum Seitenanfang