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Der Kernpunkt der Alkoholfrage liegt im Gehirn. Von hier aus werden alle Lebensvorgänge gesteuert. Die Wirkung des Alkohols hat immer eine Euphorisierung, eine beschwingende Wirkung zur Folge. Diese Beschwingheit ist im Grunde eine Enthemmung. Schüchterne Menschen werden 'selbstbewusster', überarbeitete Menschen fühlen sich 'gelöster' und Belastungen werden mit zunehmender Alkoholzufuhr zu Bagatellen. Dass im gleichen Umfang Reaktions- und Konzentrationsfähigkeiten nachlassen, wird kaum, bei verstärktem Alkoholkonsum schließlich gar nicht mehr wahrgenommen. Die steuernde und kontrollierende 'Schaltzentrale' Gehirn wird blockiert. Damit hat der Alkohol die Schwelle vom Genussmittel zum Rauschmittel überschritten. Die Gefahr, alkoholabhängig zu werden, ist eingeleitet.
(Aus: Holzgreve, Nachdenken vor dem Einschenken, DAK-Gesundheitsdienst)
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