Durch restriktive Handhabung der Sicherheitseinstellungen werden wesentliche Script-Funktionen (z.B. die Elementauswahl und das Markieren des Elements im Periodensystem) nicht ausgeführt. Alle Scripte dieses Periodensystems und der Website "chemie-master.de" sind sicher.
Klicken Sie bei Windows XP auf den Text "Das Anzeigen aktiver Inhalte, die auf den Computer zugreifen können, wurde für diese Datei aus Sicherheitsgründen eingeschränkt. Klicken Sie hier, um Optionen anzuzeigen...", dann auf "Geblockte Inhalte zulassen..." und beantworten Sie die Rückfrage mit "Ja". Wenn Sie danach mit dem Mauszeiger über das Periodensystem fahren, werden die Elementnamen und -symbole angezeigt. Durch Anklicken eines Symbols gelangen Sie zur entsprechenden Elementseite.
 chemie-master.de: 
 
CD-ROM-Fassung bestellen
Das Periodensystem der Elemente
für den Schulgebrauch
zurück
zurück

Rhenium
186,207 u
75Re
Nebengruppe VII b
(Mangangruppe)
6. Periode
_______________
7. Gruppe (IUPAC 89)
Zum Startpunkt Tabellen Begriffserklärungen Periodensystem in Großformat anzeigen Periodensystem ausdrucken Element suchen Zurück Innerhalb der Gruppe nach unten bewegen Innerhalb der Gruppe nach oben bewegen Nächstes Element anzeigen
Elementart: Metall Oxidationsstufe(n): +7 (+1, +2, +3, +4, +5, +6)
Schmelztemperatur: 3186 °C (3459 K) Elektronegativität: 1,9
Siedetemperatur: 5596 °C (5869 K) Atomradius: 137 pm
Dichte: 21,02 g/cm3 Erdkrustenhäufigkeit: 10–7 %
Anordnung der Elektronen
1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s 4p 4d 4f 5s 5p 5d 5f .. 6s 6p 6d ... 7s
2 2 6 2 6 10 2 6 10 14 2 6 5     2        
Name Benannt nach dem Rheinland, der Heimat der Mitentdeckerin Ida Tacke.
Entdeckung
Rhenium wurde erst 1925 von Walter Noddack, Ida Tacke (später Ida Noddack) und Otto Berg röntgenspektrographisch entdeckt. In einer der bei der Aufarbeitung von Gadolinit entstandenen Fraktionen fanden sie fünf neue Linien, die dem Element 75 zuzuordnen waren. 1928 gelang dem Ehepaar Noddack die Reindarstellung von 2 mg Rhenium aus 660 kg Molybdänit. Ida Noddack (1896 - 1978)
Ida Noddack, geb. Tacke
(1896-1978) war eine der ersten Frauen, die in Deutschland Chemie studierten.
Eigenschaften
Foto: Metalle Wimmer    
Rhenium-Perle
Rhenium ist ein sehr hoch schmelzendes, sehr hartes Schwermetall. Es ist an der Luft beständig und wird erst oberhalb von 1000 °C durch Sauerstoff angegriffen. Rhenium löst sich leicht in Salpetersäure. In seinen Verbindungen liegt es meist als Re7+ vor.
Flammenfärbung: fahlgrün.
Im Elektrolichtbogenofen bei 3500 °C hergestellte Schmelzperle aus Rhenium.
(Dank an Prof. B. Müller, Justus-Liebig-Universität Gießen)
Rhenium-Pulver 99,99%
Vorkommen Nur in geringen Konzentrationen in Molybdänit, Columbit, Gadolinit u.a.; in den Hüttenrückständen des Mansfelder Kupferschiefers.
Verwendung
  • Als Überzug auf Glühdrähten von Glühlampen
  • Zur Herstellung von Thermoelementen
  • Als Katalysator
  • Als Legierungsbestandteil in sehr harten und chemisch widerstandsfähigen Legierungen
  • Zur Schmuckbeschichtung
Isotope 185Re (37,40%), 187Re (62,60%)
Radioaktivität 187Re
Halbwertszeit 4,35 × 1010 Jahre
beta-Zerfall zu 187Os bzw. alpha-Zerfall zu 183Ta (>0,0001%)
Redox-Potenziale
Re/ReO2 (in saurem Medium) +0,25 Volt
Re Re3+ + 3 e +0,3 Volt
Re/ReO4 (in saurem Medium) +0,36 Volt
ReO2/ReO4 (in saurem Medium) +0,51 Volt
chemie-master.de online © chemie-master.de - Website für den Chemieunterricht
| Seitenübersicht| Lizenz & Urheberrecht| Arbeitsblätter |
| Danksagungen | Kritik | Links |
Wissenstraining online testen
  Zum Seitenanfang