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Das Periodensystem der Elemente
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Meitnerium
[268] u
109Mt
Nebengruppe VIII b
7. Periode
 
_______________
9. Gruppe (IUPAC 89)
Zum Startpunkt Tabellen Begriffserklärungen Periodensystem in Großformat anzeigen Periodensystem ausdrucken Element suchen Zurück Innerhalb der Gruppe nach unten bewegen Innerhalb der Gruppe nach oben bewegen Nächstes Element anzeigen
Elementart: Metall Oxidationsstufe(n): –
Schmelztemperatur: – Elektronegativität:
Siedetemperatur: – Atomradius:
Dichte: – Erdkrustenhäufigkeit: künstlich
Anordnung der Elektronen  (Siehe auch: Relativistische Effekte)
1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s 4p 4d 4f 5s 5p 5d 5f .. 6s 6p 6d ... 7s
2 2 6 2 6 10 2 6 10 14 2 6 10 14   2 6 7   2
Name
Benannt nach der österreichischen Physikerin Lise Meitner (1878-1968), die zusammen mit Otto Hahn und Fritz Straßmann die Kernspaltung entdeckte.
 
Link Biografie Lise Meitner (Deutsches Historisches Museum)
Lise Meitner
Entdeckung Am 29. August 1982 bei der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt erstmals durch Beschuss von 209Bi mit Ionen von 58Fe erzeugt:
209Bi + 58Fe 0 266Mt + n
 
Diese Fotomontage zeigt die wesentlichen Komponenten der Versuchsanordnung, mit der das Meitnerium (ebenso wie Bohrium, Hassium, Darmstadtium und Roentgenium) bei der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt erzeugt und nachgewiesen wurden.
Der Ionenstrahl trifft, aus dem Linearbeschleuniger UNILAC kommend (von oben), auf die Bismut-Folie des Targetrads. Dieses dreht sich synchron zu den Strahlpulsen, um die Wärme auf eine größere Fläche zu verteilen. Nahezu der gesamte Ionenstrahl durchquert die Bismut-Folie ohne wesentlichen Geschwindigkeitsverlust. Nur äußerst selten verschmelzen ein Projektil- und ein Targetkern. Der neu gebildete, schwere Atomkern fliegt wegen der Impulserhaltung zwar wesentlich langsamer, jedoch in die gleiche Richtung wie der bis zu 1018-mal intensitätsreichere Ionenstrahl. Dieser trifft durch Ablenkung im elf Meter langen Geschwindigkeitsfilter SHIP auf einen Strahlstopper. Die neu gebildeten, langsameren Kerne werden durch die zwei elektrischen und vier magnetischen Felder des SHIP auf den unten sichtbaren Detektor gelenkt. Dieser identifiziert die auftreffenden Kerne durch Messung der jeweiligen Kette von a-Zerfällen. Es wird so die Zerfallsgeschichte jedes Kerns einzeln aufgezeichnet. Jeder Kern hinterlässt so einen unverwechselbaren "Fingerabdruck", der die Forscher über das Entstehen, die Bindungsfestigkeit und den Zerfall des Kerns informiert.
 
Text: nach G. Siegert, Physikalische Weltrekorde - Überschweres Platin und Gold aus der Darmstädter Elementenschmiede, Sonderdruck aus dem AGF-Jahresheft 1995
Link Animation zur Kernfusion
Eigenschaften Transactinoid. Halbwertszeit: 5 Millisekunden.
Isotope Radioaktivität Nur Radionuklide, keine stabilen Isotope.
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