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Das Periodensystem der Elemente
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Iod
126,90447 u
53I
 VII. Hauptgruppe 
(Halogene)
5. Periode
________________
17. Gruppe (IUPAC 89)
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Elementart: Nichtmetall Oxidationsstufe(n): -1 (+1, +3, +5, +7)
Schmelztemperatur: 113,7 °C (386,85 K) Elektronegativität: 2,5
Siedetemperatur: 184,3 °C (457,4 K) Atomradius: 133 pm
Dichte: 4,94 g/cm3 Erdkrustenhäufigkeit: 6×10–6 %
Anordnung der Elektronen
1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s 4p 4d 4f 5s 5p 5d 5f .. 6s 6p 6d ... 7s
2 2 6 2 6 10 2 6 10 2 5                
Lewis-Schreibweise
 
(Atom)
 

(Molekül I2)
Das Iod-Atom erreicht den Edelgaszustand durch Aufnahme eines Elektrons:
I + e I
Name Von »ioeides«, griech. violett.
Ältere Schreibweise: »Jod« mit dem Symbol »J«.
Entdeckung 1811 von Bernard Courtois (1777-1838) in Asche von Seetang entdeckt.
Eigenschaften Iod-Kristalle und violetter Iod-Dampf
Iod-Kristalle und violetter Iod-Dampf
Dunkelgraue, fast blauschwarze, scharf riechende, metallisch glänzende Kristalle. Iod sublimiert bei langsamem Erhitzen zu violettem Dampf, bei raschem Erhitzen bildet sich schwarzes, flüssiges Iod. Löslich in Ethanol (braun, »Iodtinktur«), Kohlenstoffdisulfid und Chloroform (violett), Benzol (rot). Reaktionsträger als die anderen Halogene.
Vorkommen Im Meerwasser (angereichert in Seetang, Meeresalgen und Schwämmen); Natriumiodat (NaIO3) im Chilesalpeter; im Schilddrüsenhormon.
Verwendung In der Pharmazie (antiseptisch, blutstillend); zur chemischen Analyse; Silberiodid in der Fotografie; in Halogenlampen; Iodzusatz im Kochsalz (»Jodsalz«).
Isotope 127I (100%)
Redox-Potenziale
I – + 6 OH IO3 + 3 H2O + 6 e +0,26 Volt
I – + 2 OH IO + H2O + 2 e +0,49 Volt
2 I – I2(s) + 2 e +0,536 Volt
2 I – I2(aq) + 2 e +0,62 Volt
I – + 2 H2O HIO + H3O+ + 2 e +0,99 Volt
I – + 9 H2O IO3 + 6 H3O+ + 6 e +1,09 Volt
I2(s) + 18 H2O 2 IO3 + 12 H3O+ + 10 e +1,20 Volt
I – + 12 H2O IO4 + 8 H3O+ + 8 e +1,40 Volt
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