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Lexikon "Fachbegriffe"

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Übergänge zwischen den Aggregatzuständen

a) bei Temperaturerhöhung:

Übergang Bezeichnung des Übergangs
von fest nach flüssig schmelzen
von flüssig nach gasig sieden oder verdampfen
von fest nach gasig sublimieren

b) bei Temperaturerniedrigung:

Übergang Bezeichnung des Übergangs
von gasig nach flüssig kondensieren
von flüssig nach fest erstarren
(nur bei Wasser: gefrieren)
von gasig nach fest resublimieren


Erwärmt man einen festen Stoff bis zu seiner Schmelztemperatur, so geht er vom festen in den flüssigen Zustand über. Erwärmt man ihn weiter bis zu seiner Siedetemperatur, so wird der Stoff gasförmig. Es gibt auch Stoffe, die beim Erwärmen vom festen Zustand gleich in den gasigen Zustand übergehen. Diesen Vorgang bezeichnet man als Sublimation (sublimieren).

Kühlt man ein Gas ab, so kondensiert es zur Flüssigkeit. Entzieht man der Flüssigkeit noch mehr Wärme, so erstarrt sie zum Feststoff. Manche Gase können auch direkt in den festen Zustand übergehen. Diesen Vorgang bezeichnet man als Resublimation (resublimieren).


Wissenstraining online Wissenstraining online:
Kapitel »Aggregatzustände«
Kapitel »Teilchenmodell«

Siehe:
Arbeitsblatt "Aggregatzustände"
Schmelztemperatur = Erstarrungstemperatur

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