Lexikon "Experimentieren" |
Eisenblech, Kohleelektrode, Becherglas (200 ml), Gleichspannungsquelle, Kabelmaterial, Stativmaterial
verdünnte Essigsäure, Zinksulfat, entmineralisiertes Wasser
In einem 200 ml Becherglas löst man 10 g Zinksulfat in 50 ml entmineralisiertem Wasser und gibt 5 ml Essigsäure hinzu. Dann werden die Elektroden hineingetaucht. Das Eisenblech verbindet man mit dem Minuspol (Kathode) und die Kohleelektrode mit dem Pluspol (Anode). Dann wird bei ca. 5 Volt etwa 10 Minuten lang elektrolysiert.
Die Zinkionen im Elektrolyten haben mit den am Eisenblech "bereitstehenden" Elektronen zu elementarem Zink reagiert. Es hat sich auf dem Eisen eine Zinkschicht gebildet.
Zn2+ + 2 e- Zn
An der Kohleelektrode können wir eine Gasentwicklung beobachten. Da an dieser ein Elektronenmangel besteht, wird dort der Sauerstoff aus dem Wasser oxidiert und entweicht als Gas. Es ist Sauerstoff entstanden.
2 H2O + 2 SO42- 2 H2SO4 + O2 + 2 e-
Kathrin Brcic Kostic