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Lexikon "Fachbegriffe"

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Römische Zahlen

Römischen Zahlen werden in der Chemie vor allem für die Angabe der Oxidationsstufe eines Elements in einem Verbindungsnamen sowie für die Hauptgruppennummern im Periodensystem benutzt. Daher ist es notwendig, insbesondere die römischen Ziffern für die Zahlen von eins bis acht zu kennen.

I
1
II
2
III
3
IV
4
V
5
VI
6
VII
7
VIII
8
Die Nummern der Hauptgruppen des Periodensystems der Elemente werden in römischen Ziffern (I bis VIII) angegeben. Beispiele für Angaben der Oxidationsstufe in Verbindungsnamen sind "Eisen(II)-sulfid", "Eisen(III)-chlorid" oder "Osmium(VIII)-oxid".
Für die Nummern der Perioden im Periodensystem sowie für die Nummern der Schalen in der Atomhülle verwendet man die ("arabischen") Ziffern 1 bis 8 bzw. 1 bis 7.
 
IX
9
X
10
XI
11
XII
12
XIII
13
XIV
14
XV
15
XVI
16
XVII
17
XVIII
18
XIX
19
XX
20
XXI
21
XXII
22
XXIII
23
XXIV
24
XXV
25
XXVI
26
XXVII
27
XXVIII
28
XXIX
29
XXX
30
XXXI
31
XXXII
32
XL
40
IL
49
L
50
LIX
59
LX
60
LXX
70
LXXX
80
XC
90
IC
99
C
100
CI
101
CX
110
CL
150
CC
200
CD
400
D
500
DC
600
CM
900
M
1000
 
MDLVIII
1558
MDCXXV
1625
MDCCCIV
1804
MCMLXIII
1963
MCMXC
1990
MCMXCIX oder MIM
1999
MM
2000
MMVI
2006

 

Die heute bei uns geläufigen Ziffern für die Zahlen von eins bis neun sowie für die Null stammen ursprünglich aus Indien. Der Gebrauch dieser Ziffern wurde im 13. Jahrhundert von den Arabern über Spanien nach Europa vermittelt. Daher nennt man die Ziffern 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 auch heute noch arabische Ziffern.

Siehe:
I. Hauptgruppe
II. Hauptgruppe
III. Hauptgruppe
IV. Hauptgruppe
V. Hauptgruppe
VI. Hauptgruppe
VII. Hauptgruppe
VIII. Hauptgruppe
1. Periode
2. Periode
3. Periode
4. Periode
5. Periode
6. Periode
7. Periode
Schalenmodell der Elektronenhülle

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