Lexikon "Fachbegriffe" |
In den Jahren 1868/69 brachten der russische Chemiker Dimitri Iwanowitsch Mendelejew und der deutsche Lothar Meyer unabhängig voneinander die damals bekannten Elemente in eine bestimmte Ordnung. Sie begannen damit, die Elemente aufsteigend nach der Masse ihrer Atome aufzureihen. Aber diese Reihe der Elemente zerlegten sie dann in der Weise, dass Elemente mit ähnlichen Eigenschaften in Gruppen untereinander zu stehen kamen. Sie stellten dabei fest, dass die so geordneten Elemente eine sich periodisch wiederholende Ähnlichkeit von Eigenschaften zeigen. Aus der bloßen Aufzählung der Elemente entstand das »Periodensystem der Elemente«, kurz »PSE« genannt.
Die nach ihren Kernladungszahlen (= Ordnungszahlen) geordneten Elemente zeigen eine sich periodisch wiederholende Ähnlichkeit von Eigenschaften.
Mendelejew war aufgrund des von ihm aufgestellten Periodensystems in der Lage, die Existenz der damals noch nicht bekannten Elemente Gallium ('Eka-Aluminium') und Germanium ('Eka-Silicium') vorherzusagen.
Die waagrechten Zeilen des Periodensystems heißen Perioden.
Die senkrechten Spalten des Periodensystems heißen Gruppen.
Es wird zwischen Haupt- und Nebengruppen unterschieden.
Lesetexte |
Siehe auch: Periodensystem für den Schulgebrauch
1. Periode
2. Periode
3. Periode
4. Periode
5. Periode
6. Periode
7. Periode
Nebengruppen
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